Tipps fürs 1. Wintergrillen – so klappt´s bestimmt

Musgrade sind für Grill-Fans schon lange kein Hindernis mehr. Gerade, wenn draußen der Schnee sanft zur Erde rieselt, macht das Grillen doppelt Spaß. Allerdings ist das Wintergrillen nicht ganz so einfach, wie man(n) es sich gern vorstellt. Die erste Hürde ist der Grill mitunter selbst. Denn Butangas verflüssigt sich relativ schnell. Und selbst bei einem Gasgrill mit Propangas sind Probleme alles andere als selten – wenn etwa der Druckregler aufgrund der Minusgrade streikt.

Es ist durchaus nicht falsch, sich beim Wintergrillen auf Bewährtes zu verlassen – wie Holzkohle oder Grillbriketts. Damit die Zeit zum Anfeuern nicht unangenehm lange dauert, raten wir zu einer Anzündhilfe.

Und was kommt auf den Grillrost

Im Winter kann grundsätzlich alles aufn Grillrost, was auch in den Sommermonaten gegrillt wird. Für den Anfang ist es aber durchaus ratsam, mit einfachen Gerichten zu beginnen. Denn eines solltet Ihr nie unterschätzen – die Kälte. Minusgrade kriechen langsam unter die Kleidung und machen längere Grillabende alles andere als angenehm.

Kleiner Tipp: Statt von einem Bein aufs andere zu hüpfen, greift zu ein paar Holzbrettern, die Ihr als „Trittbrett“ nutzt. So kühlt das Schuhwerk langsamer aus – und kalte Füße lassen auf sich warten.

Und noch ein Hinweis für alle, die mit dem Grill unter einem Vorsprung des Hausdachs Schutz suchen. Dachlawinen sind unberechenbar und können zu einem jähen Ende für das Wintergrillen führen. Zumal der Brandschutz hier wieder eine Rolle spielt. Lieber mit Schweden- oder Lagerfeuer für Wärme und Licht sorgen – dafür aber unbeschwert an kalten Wintertagen grillen.