SANTOS Pizza & Flammkuchen Guide vom Grill
- Pizza Basisrezepte für Teig & Tomatensoße
- SANTOS Pizzasteine
- Bedienungsanleitung für Pizzasteine
- Flammkuchen Basiszubereitung
- Variationen – Belag für zwei Flammkuchen
- Bezugsquellen für Flammkuchenböden
Pizza Basisrezepte für Teig & Tomatensoße
Wir lieben Pizza vom Grill – und mit dem richtigen Pizzateig schmeckt sie wie eine originale Pizza vom Stein beim Italiener. Egal ob vom Gasgrill, Keramikgrill oder Holzkohlegrill: Mit nur wenigen Zutaten ist der Teig für die Pizza in wenigen Minuten und einfach zubereitet, denn selbstgemacht schmeckt nicht nur megalecker, sondern macht auch einfach Spaß. Wir liefern Euch die Basis-Rezepte und Ihr könnt Euch für den Belag nach Lust und Laune austoben.
- Basisrezept Pizzateig 1: wenn es schnell gehen muss
- Basisrezept Pizzateig 2: Pizzateig mit Hefe so lecker wie beim Italiener
- Basisrezept Soße: Selbstgemachte Tomatensoße für den richtigen Frischekick
Der richtige Belag macht den Unterschied
- Rucola und Schafskäse
- Spinat, Pilze, Schinken und Gorgonzola
- Kürbis, Kürbiskerne und Ziegenkäse
- Meeresfrüchte, Räucherlachs und Oliven
- Peperoni und Salami
Pinsa
Pizza ist schön und gut, aber manchmal möchte man auch etwas Neues ausprobieren. Die Pinsa ist genau das Richtige für alle Pizza-Fans, die auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind. Super knuspriger Boden, fruchtige Tomatensauce und ein leckerer Belag – was wollt Ihr mehr? Die Pinsa stammt natürlich aus Italien. Dort ist der Pinsa-Trend schon seit einigen Jahren auf dem Vormarsch und macht der Pizza Konkurrenz. Höchste Zeit also, das Rezept mal selbst auszutesten!
Grillen und Backen mit Pizzasteinen
Pizzasteine werden zunehmend bekannter. Damit sich der Pizzastein auf dem Grillrost bewährt, muss er den besonderen Temperaturen gewachsen sein. Während es von unten schnell heiß wird, steigt die Temperatur auf der Oberseite wesentlich langsamer an. Um diese starke Differenz auch auf Dauer aushalten zu können, werden SANTOS Pizzasteine nicht aus irgendeinem Material hergestellt. Zum Einsatz kommt Cordierit. Aufgrund seiner thermischen Eigenschaften ist es für die Steine wie geschaffen. Bei Cordierit handelt es sich um ein extrem hitzebeständiges, natürliches Material. Gegenüber normalen Backblechen hat es unter anderem die Eigenschaft, dass es nicht rostet und eignet sich perfekt für eine frische Pizza.
Achtung: Für einen sicheren und erfolgreichen Einsatz befolgt bitte die folgenden Sicherheitsanweisungen. Lasst den Pizzastein nicht fallen, da Ihr sonst mit Abplatzern bzw. Bruch rechnen müsst. Beim Umgang mit dem heißen Pizzastein am heißen Grill müssen hitzebeständige Handschuhe o.ä. getragen werden. Andernfalls müsst Ihr mit einem hohen Verbrennungsrisiko rechnen. Nehmt den heißen Pizzastein nur in abgekühltem Zustand aus dem abgekühlten Grill.
Bedienungsanleitung für unseren Pizzastein
- Vorbereitung: Bevor es mit dem Backen losgehen kann, empfehlen wir Euch folgende Vorgehensweise: Wascht den Pizzastein aus Cordierit erst mit warmem Wasser ab. Wischt den Pizzastein anschließend mit einem Lappen oder Tuch trocken. Der Pizzastein darf nicht nass oder feucht auf dem Grillrost gelegt werden, da er sonst Schaden nehmen kann. Einsatz des Pizzasteins: Setzt den Pizzastein mittig auf Euren Grill. Bitte beachtet einen Mindestabstand von 2 cm zu allen Seiten, um einen Hitzestau zu vermeiden. Eine ausreichende Luftzirkulation ist notwendig, um auch den Belag zu garen. Heizt den Grill auf die richtige Temperatur auf. Die Aufwärmphase dauert ca. 15 Minuten.
- Richtige Temperatur: Die Temperatur am Deckelthermometer Eures Grills soll normalerweise zwischen 240 – 260 °C liegen. Bei einem Gasgrill mit 3 Flammen empfehlen wir den mittleren Brenner auf LOW zu stellen und die äußeren Brenner auf MEDIUM, um eine Luftzirkulation für den Oberbelag zu erreichen. Überschreitet bitte nicht die maximale Hitze von 260 °C am Deckel des Grills. Die Wärme in Rosthöhe ist ca. 60 – 80 °C heißer als auf der Anzeige am Deckelthermometer.
Tipps für das Backen mit unserem Pizzastein
Mit unserem Pizzastein erreicht Ihr Ergebnisse, wie Ihr sie sonst nur vom Steinofen her kennt. Der Boden der Pizza wird knusprig, ohne vor Hitze zu verbrennen. Dafür sorgt eine besondere Eigenschaft des Materials Cordierit. Transportiert die Pizza nicht auf dem heißen Pizzastein. Eine Pizzaschaufel o. ä. wird Euch gute Dienste leisten. Gleichzeitig könnt Ihr in ein paar Minuten mehrere Portionen backen. Achtet beim Backen von Desserts und Kuchen auf die Benutzung von Backpapier, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen. Auf diese Weise lässt sich die Pizza auch stets gut vom Pizzastein lösen.
Tipps zur Reinigung und Pflege des Pizzasteins
Reinigt den Pizzastein erst nach vollständigem Abkühlen. Plötzliche, starke Temperaturschwankungen haben immer Materialreaktionen zur Folge, die sich unter Umständen in Form von Rissbildung äußern können. Vermeidet daher starke Temperaturstürze. Für die Reinigung des Pizzasteins bitte nur zu warmem Wasser und einem Lappen greifen. Bitte vermeidet den längeren Kontakt mit Spülmitteln, etwa beim Einweichen. Es reicht aus, den Pizzastein mit klarem Wasser zu reinigen. Durch die Verwendung unterschiedlicher Zutaten kann es zur Bildung von Verfärbungen kommen. Diese sind aus hygienischer Sicht unbedenklich. Falls Ihr diese aber als ästhetisch störend empfindet, reinigt den Pizzastein vorsichtig mit einem Topflappen. Als Alternative könnt Ihr die Verfärbungen mit einem Blatt feinkörnigem Schleifpapier entfernen. Achtet darauf, den Pizzastein anschließend gründlich zu reinigen. Hartnäckige Speisereste entfernt Ihr vorsichtig mit einer Stahlbürste oder einem Spachtel.
Ganz neu: SANTOS Backplatten aus Carbonstahl
Die neuen SANTOS Backplatten basieren auf dem Prinzip eines Pizzasteins, bestehen jedoch aus stabilem Carbonstahl und sind daher besonders unempfindlich und bruchsicher. SANTOS Backplatten haben eine besonders hohe Wärmespeicher – Kapazität. Dank ihrer natürlichen Antihaftbeschichtung bleibt Eure Pizza nicht am Boden kleben und das Backen gelingt.
Bedienungsanleitung für Backplatten aus Stahl
- Erste Benutzung: Die Backplatte aus Stahl ist bereits vorab mit einem pflanzlichen Öl erhitzt worden und damit gleich gebrauchsfertig. Wir empfehlen, das Produkt vor dem erstmaligen Gebrauch abzuspülen, um möglichen Staub oder überflüssiges Öl zu entfernen. Anschließend ist es wichtig, das Produkt gut abzutrocknen. Wischt es z.B. mit einem Lappen oder Tuch trocken.Vorsicht: Eingeölte und nicht vollständig trockene Backplatten können Flecken auf schmutzempfindlichen Flächen hinterlassen.Die Backplatte ist sofort einsatzbereit, allerdings sollten bei den ersten 2-3 Backvorgängen keine säurehaltigen Lebensmittel darauf zubereitet werden, da die Patina hierdurch angegriffen werden könnte.
- Einsatz der Backplatte: Setzt die Backplatte mittig auf Euren Grill ein. Bitte beachtet einen Mindestabstand von 2 cm zu allen Seiten, um einen Hitzestau zu vermeiden. Eine ausreichende Luftzirkulation ist notwendig, um auch den Belag zu garen. Heizt den Grill auf die richtige Temperatur auf. Die Aufwärmphase dauert ca. 15-20 Min.
- Richtige Temperatur: Das Thermometer Eures Deckels soll normalerweise zwischen 240 – 260 °C anzeigen. Bei einem Gasgrill mit 3 Flammen empfehlen wir den mittleren Brenner auf LOW zu stellen und die äußeren Brenner auf MEDIUM, um eine Luftzirkulation für den Oberbelag zu erreichen. Überschreitet bitte nicht die maximale Temperatur von 260 °C am Deckelthermometer des Grills. Die Hitze in Rosthöhe ist ca. 60 – 80 °C heißer als auf der Anzeige am Thermometer des Deckels .
Tipps zur Reinigung und Pflege der Backplatte
Reinigt die Backplatte erst wenn die Hitze weg ist und die Platte vollkommen abgekühlt ist. Für die Reinigung der Backplatte bitte nur zu warmem Wasser und einem Lappen greifen. Es reicht aus, die Backplatte mit klarem Wasser zu reinigen. Hartnäckige Speisereste mit heißem Wasser entfernen oder mit einem Plastik- oder Holzspatel lösen / abschaben. Nicht mit Metall- werkzeugen bei der Reinigung arbeiten, da das Material sonst beschädigt werden kann. Niemals Spülmittel zum Säubern verwenden. Sollte versehentlich Spülmittel verwendet worden sein, erst die Patina entfernen, dann die Backplatte mit einer dünnen Schicht Öl (Empfehlung: Sonnenblumenöl oder Rapsöl, kein kaltgepresstes, säurehaltiges Öl wie Olivenöl verwenden), einreiben und dann neu einbrennen. Nach dem Lufttrocknen nur noch mit einer dünnen Schicht Öl (Empfehlung s.o.), einreiben und schon ist die Backplatte wieder bereit für den nächsten Einsatz. Sollte Eure Backplatte die Patina verlieren, so könnte sie anfangen, Flugrost anzusetzen. Diesen dann bitte vorsichtig entfernen, die Back-Platte reinigen und wieder mit einer dünnen Schicht Öl (Empfehlung s.o.) einreiben und dann neu einbrennen.
Lagerung
Bitte die eingeölten Backplatte stets so lagern, dass etwas Luft dran kommt, da sonst das Öl auf dem Produkt ranzig wird. Bitte immer an einem trockenen Ort aufbewahren. Bitte niemals die Backplatte lagern, ohne sie vorher gereinigt und mit Öl behandelt zu haben. Die Backplatte bitte niemals ins Wasser stellen oder dort lagern, da sie sonst rostet.
Flammkuchen
Hauchdünn, knusprig, lecker – die köstliche Spezialität aus dem Elsass hat inzwischen auch die Herzen der Grillgemeinde erobert und ist mindestens genauso beliebt wie Pizza. Wen wundert’s, denn der Flammkuchen braucht vor allem starke Hitze, um in kürzester Zeit kross und locker auf dem Teller zu landen.
Flammkuchen Kreationen – keine Grenzen gesetzt
Mit unserem Basis-Rezept ist der Teig schnell und einfach vorbereitet, der klassische Belag besteht aus Zwiebeln, Speck und Sauerrahm. Wir liefern Euch hier ein paar abwechslungsreiche Ideen für das Topping, damit garantiert keine Langeweile aufkommt:
- Grundrezept
- Elsässer Art
- Camembert, Lauch und Parmaschinken
- Speck, Zwiebeln und Pilzen
- Salami, Paprika und Käse
- Räucherlachs, Paprika und Brunnenkresse
- Hähnchen, Curry und Ananas
- Krabben, Zwiebeln und Chili
- Apfel, Ziegenkäse und Walnüsse
- Speck und Zwiebeln
- Rucola, getrocknete Tomaten und Parmesan
oder als süße Variante mit Apfel, Zimt und Zucker, z.B. als Dessert?!
Vorgefertigter Flammkuchenteig
SANTOS Tipp: Wenn Ihr nur ein paar Minuten zur Verfügung habt, kann man auch auf vorgefertigten Flammkuchenteig aus der Tiefkühltruhe oder dem Kühlregal des Supermarkts zurückgreifen.
Ihr sucht hochwertige Fertigprodukte, die nicht nur richtig lecker sind, sondern auch noch ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel auskommen? Dann empfehlen wir folgende Online-Shops:
- www.holzbackofen.de: Der Teig wird nach einem alten, über Generationen hinweg überlieferten, geheimen Rezept hergestellt. Für diesen Teig werden nur hochwertige Naturprodukte ohne Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker verwendet.
- www.fernands-flammkuchen.de: Handgemachte frische Flammkuchenböden mit reinsten Zutaten: Wasser, Mehl, Meersalz und Rapsöl. Konservierungsmittel oder Zusatzstoffe kommen auch hier garantiert nicht in die Tüte. Der Teig besteht klassisch aus Weizenmehl aber auch aus Dinkelmehl. Darüber hinaus sind auch alle Flammkuchenböden in Bio-Qualität erhältlich (Bio-Weizen und Bio-Dinkel).
- www.florians-flammenkuchen.de: Florians Flammkuchenböden sind Frischware mit höchster Qualität und garantiert ohne Zusatz- oder Konservierungsstoffe. Zutaten: Wasser, Salz, Mehl und Pflanzenöl.
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Pizza backen mit dem Pizzastein: Perfekt für Gasgrill & Co
Ein Pizzastein ist ein echtes Upgrade für Euch und Euren Gasgrill. Mit einem Pizzastein erreicht Ihr Ergebnisse, wie man sie sonst nur aus dem Steinofen beim Italiener um die Ecke kennt. Der Pizzateig wird knusprig, ohne zu verbrennen, und der Belag bleibt supersaftig und all das aus Eurem eigenen Gasgrill.