Natur pur – ökologische Grillanzünder

Die Zeiten, in denen Spiritus, Benzin oder Lampenöle als Grillanzünder herhalten mussten, sind vorbei. Eine zunehmende Zahl deutscher Grill-Fans hat die Gefahren dieser „Geheimtipps“ erkannt und vom Grill verbannt. Der Trend geht stattdessen immer mehr zu ökologischen Grillanzündern. Schließlich haben diese einen ähnlichen Effekt wie Spiritus & Benzin und können mit mehr Nachhaltigkeit punkten. Worauf sollte man beim Wechsel des Grillanzünders achten?

Öko-Grillanzünder aus Holzwolle & Wachs

Eine Variante des ökologischen Grillanzünders ist einfach wie genial – nämlich aus Holzwolle und Wachs. Durch das Wachs entzündet sich der Anzünder schnell, die Holzwolle sorgt für die notwendige Hitze. Da Holzwolle in der Holzindustrie überall anfällt, eine gute Idee, um organische Abfälle zu vermeiden. Eine Tatsache, die den ökologischen Grillanzünder nicht nur für umweltbewusste Griller interessant macht.

Recycling – Grillanzünder der etwas anderen Art

Ebenfalls seit einigen Jahren in Mode – Grillanzünder aus Recyclingmaterial. Dabei stehen weder Plaste noch Styropor im Vordergrund. In Öko-Grillanzündern aus Recyclingmaterial kommen Holzreste, Papier und Wachs zum Einsatz. Ideal, um der Holzkohle oder den Grillbriketts einzuheizen. Wer in puncto Nachhaltigkeit noch eins draufsetzen will, greift zum Grillanzünder, der in Behindertenwerkstätten gefertigt wird.

Grillanzünder aus Bioalkohol

Öko-Grillanzünder gibt es nicht nur in fester Form. Auch flüssig setzt sich Nachhaltigkeit in der Grillszene zunehmend durch. Wer auf flüssige Grillanzünder nicht verzichten will, kann heute auf Öko-Anzünder zurückgreifen, die auf Basis von Bioalkohol entstehen. In seiner reinen Form eher als Brandbeschleuniger wirksam, ist die Gelform der ideale Grillanzünder. Fazit: Öko-Grillanzünder liegen voll im Trend. Wer sich für diese Variante in der kommenden Saison entscheidet, ist beim Einkauf aber gut beraten, sich die Angaben auf der Verpackung zum Inhalt sehr genau durchzulesen.