Kleine Kräuterkunde: Schnittlauch

Schnittlauch findet beim Grillen des Öfteren Verwendung, wenn Marinaden vorbereitet, Salate oder Quark bzw. Dips verfeinert werden. In der Küche passt Schnittlauch wunderbar als Brotbelag, zu Gemüsegerichten, zu Eintöpfen, Kartoffel- und Wurstgerichten sowie zu Fisch und Fleisch. Weil sich seine ätherischen Öle schnell verflüchtigen, ist es ratsam, Schnittlauch nicht mitzukochen. Das Kraut ist nur begrenzt haltbar und kann nur durch Einfrieren konserviert werden.

Schnittlauch wächst auf dem Balkon oder im Garten

Schnittlauch lässt sich in einem Blumenkasten auf dem Fensterbrett, auf dem Balkon oder im Garten auf einem Beet selbst anpflanzen und großziehen. Schnittlauch benötigt einen lockeren, feuchten und nährstoffreichen Boden, um optimal zu gedeihen. Eine sonnige bis halbschattige Lage ist optimal für das Züchten von Schnittlauch. Schnittlauch ist mehrjährig, Frost schadet der Pflanze nicht.

Hoher Vitamin- und Mineralstoffgehalt im Schnittlauch

Neben dem Einsatz in der Küche hat Schnittlauch auch in der Volksheilkunde seinen Stellenwert. Durch seinen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt ist er sehr wertvoll, enthalten 100 Gramm Schnittlauch neben viel Vitamin A auch bis zu 70 mg Vitamin C, rund 450 mg Kalium, etwa 170 mg Calcium, 50 mg Magnesium sowie 2 mg Natrium. Schnittlauch hat eine Appetit anregende Wirkung, wirkt verdauungsfördernd und hat außerdem eine desinfizierende Wirkung.

Schnittlauch passt zu Quark oder als Brotbelag

Frischer Schnittlauch schmeckt am besten und kann problemlos auf dem Fensterbrett angepflanzt und gezogen werden. Für die schnelle Küche wird Schnittlauch geputzt, klein geschnitten und entweder frisch verarbeitet oder in Plastikgefäßen tiefgefroren.

Im Supermarkt gibt es Schnittlauch auch getrocknet oder gefriergetrocknet. Auf einer Grillparty freuen sich die Gäste über Vollkornbrot mit Butter und frischem darüber gestreutem Schnittlauch.

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