Hokkaido-Kürbis: Einfach, schnell und lecker
In den Monaten September und Oktober ist in vielen Küchen Kürbiszeit. Während es früher oft einheimische Sorten waren, die hier eine Rolle spielten, stehen seit einigen vermehrt „Exoten“ im Mittelpunkt. Dazu gehört unter anderem auch der Hokkaido-Kürbis. Dessen Wurzeln liegen zwar in Japan, seinen wirklichen Ursprung hat er aber anderswo.
Denn erst im 19. Jahrhundert landete der Vorläufer des Hokkaido-Kürbis tatsächlich in Japan – im Gepäck einiger US-Amerikaner. Allerdings wurde aus den mitgebrachten Exemplaren erst durch einen langwierigen Zuchtprozess der heute bekannte Hokkaido-Kürbis. Dessen herausragendes Merkmal ist nicht nur die Tatsache, dass die Schale mitgegessen werden kann, sondern dass er im Geschmack an Esskastanie erinnert.
Lagerung des Hokkaido-Kürbis
Der Hokkaido-Kürbis kann inzwischen im Ganzen oder gestückelt im Handel erworben werden. Für die Lagerung gilt, dass er sich im Ganzen mit Stielansatz zwar über mehrere Wochen hält, allerdings nicht zu kalt gelagert werden sollte. Zu den Besonderheiten gehört auch das Fruchtfleisch des Hokkaido-Kürbis, welches sich durch eine Fülle an Nährstoffen auszeichnet.
Neben Vitaminen (Vitamin A, C und B) sind im Hokkaido-Kürbis auch Kalzium, Kalium, Eisen, Riboflavin und Thiamine enthalten. Deshalb gilt der Hokkaido übrigens auch als einer der gehaltvollen Kürbise. Gleichzeitig ist er aber – wie seine Verwandten – sehr kalorienarm und ergänzt den gesunden Speiseplan im Winter hervorragend.
Übrigens: Der Hokkaido-Kürbis kann zwar mit Schale leicht gekocht werden, allerdings eignet er sich für mehr als nur Kürbissuppe. Er kann auch mit der Schale auf dem Grill landen. Allerdings sollten vorher die Kerne des Hokkaido-Kürbis entfernt werden. Oder probiert Kürbis am Spieß.
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