Grillsicherheit: Unfall bei Indoorgrillen durch Kohlenmonoxid

Unfälle beim Grillen sind im Sommer für Rettungskräfte an der Tagesordnung. Man sollte meinen, dass mit dem Herbst diese Nachrichten aus den Schlagzeilen verschwinden. Ein Trugschluss, wie der Blick in die Nachrichten zeigt. So auch vor Kurzem in Hamburg, als eine Gruppe von vier jungen Männern, aufgrund der sinkenden Temperaturen, den Grillabend kurzerhand in die Gartenlaube hinein verlegten.

Kohlenmonoxid geruchlose und schleichende Gefahr

Auch wenn das derzeitige Wetter noch einmal dazu verleitet, den Grill anzufeuern, die Aufmerksamkeit und Vorsicht beim Grillen sollte weiter hochgehalten werden. Einer Gruppe von vier jungen Männern im Alter von 18 bis 26 Jahren wurde diese Nachlässigkeit jetzt zum Verhängnis. Mit der Abenddämmerung und sinkenden Temperaturen nahmen die Männer den Grill einfach mit in die Gartenlaube und wollten ihn als Heizung zweckentfremden.

Doch bei der Verbrennung von Holzkohle bildet sich Kohlenmonoxid, ein geruch-, geschmack- und farbloses Gas, das sich auch in der Gartenlaube ausgebreitet hatte und bereits nach kurzer Zeit zu Beschwerden führte. Mit letzter Kraft verließen die Männer in Hamburg ihre Gartenlaube, doch ein 26-Jähriger verlor das Bewusstsein und schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Indoorgrillen: Wenn, dann nur elektrisch

Auch wenn viele Grill-Fans über E-Grills noch die Nase rümpfen: Wer im Winter nicht auf einen Grillabend verzichten will, es ihm draußen aber zu kalt ist, der darf in jedem Fall nur einen Elektrogrill verwenden. Bei Gas und Holzkohle sind die Risiken schlicht zu groß.

Interessenten können sich gern von unserem Personal beraten lassen. Mit dem Weber Q 140, dem Outdoorchef City Grill 420 oder dem E-Grill 2012 von Grandhall haben auch Premiumhersteller E-Grills in ihrem Sortiment.

Tipp: Auch hier sollten Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden. Wir empfehlen, den Grill nur unter Aufsicht zu verwenden, um die Brandgefahr durch Fettbrand uvm. zu reduzieren.