Grillen mit Bärlauch – gesund und lecker
Bärlauch kommt in Deutschland vielerorts wild vor und kann deshalb auch frisch gesammelt werden. Er ist besonders aufgrund seines runden und milden Aromas beliebt. Im Volksmund heißt er wegen seines Aromas auch Knoblauchspinat, wilder bzw. Waldknoblauch oder auch Hexenzwiebel.
In der Küche kommen besonders die Blätter zum Einsatz und werden häufig zum Würzen verwendet. An sich ist Bärlauch aber vollständig essbar. Eine weitere Besonderheit ist die antibakterielle Wirkung und seine lindernden Eigenschaften bei Magen-Darm-Erkrankungen.
Bärlauchsalz
Besonders zum Würzen und Abrunden von Grillgerichten ist das angenehme und runde Aroma von Bärlauch zu empfehlen, weshalb er auch als Salz besonders auf Grillgerichten zu empfehlen ist.
Zutaten
- 500 g grobes Meersalz
- 75 g Bärlauch
Zubereitung
Das grobe Meersalz zuerst mit einer Salzmühle vorsichtig zerkleinern und den Bärlauch pürieren. Anschließend etwa 75 g Salz mit dem pürierten Bärlauch in einem Mixer geben und solange vermengen, bis eine leicht sämige Masse entstanden ist.
Nun die Mischung in einer Schüssel mit dem restlichen Salz gründlich vermengen und umrühren, bis es sich gleichmäßig verteilt hat.
Breitet das Salz auf einer ebenen Unterlage auf Backpapier aus und lasst es auf der Terrasse in der Sonne – je nach Temperatur – etwa einen Tag trocknen.
Bärlauchbrot
Selbstgemachtes Bärlauchbrot schmeckt gut und ist mal etwas anderes als die immer gleichen Knoblauch- und Kräuterbaguettes aus dem Supermarkt.
Zutaten
- 400 g Dinkelmehl (Typ 1050)
- 5 Eier
- 2 EL Bärlauchsalz
- 100 g Bärlauch
- 200 g Butter
- 20 g Hefe
Zubereitung
Den Bärlauch zuerst waschen und fein hacken. Anschließend mit einem Küchenrührer alle Zutaten in einer großen Schüssel gleichmäßig und gründlich verrühren und danach noch von Hand etwa 3 Minuten kneten. Nun 20 min abgedeckt ruhen lassen.
Aus dem Teig können jetzt Brote, Baguettes oder Brötchen geformt werden und im Grill bei 200 °C gebacken werden. Die Backzeit variiert je nach Größe der Backware zwischen 15 und gut 30 Minuten.
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Feurige Kräuterbutter mit Bärlauch & Petersilie
Kräuterbutter gehört in vielen Haushalten einfach zum Grillen dazu. Entweder zum Verfeinern verschiedener Gerichte oder als Aufstrich für frisch geröstetes Brot – bei Grillpartys ist sie kaum noch wegzudenken. In den meisten Fällen kommt sie dabei aus dem Kühlregal „frisch“ auf den Tisch. Warum aber nicht einfach mal selbst die kreative Ader bemühen und Kräuterbutter selbst machen? Dank der wenigen Zutaten, die Ihr hierfür braucht, und der geringen Vorbereitungszeit eine Rezeptidee, die nicht nur Spaß macht, sondern auch noch schmeckt.