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Grillen gilt als gesunde Zubereitung von Fleisch

Grillen ist gesund. Die Zubereitung von Fleisch oder Fisch auf dem Rost gilt als fettarm. Statt wie in der Bratpfanne in der heimischen Küche im Öl zu brutzeln, kommt das Grillgut auf dem Grill mit Fett nicht in Kontakt. Durch die hohen Temperaturen sondert das Fleisch sogar noch Fett ab. Allerdings verursacht das auf die heiße Glut tropfende Fett gesundheitsschädliche Dämpfe, die unter Verdacht stehen, krebserregend zu sein.

Aluschale verhindert auf die Glut tropfendes Fett

Herabtropfendes Fett kann aufgefangen werden, indem das Grillgut in eine Aluschale gelegt wird. In den Rillen sammelt sich das überschüssige Fett und gelangt so nicht auf die heiße Holzkohle. Selbst simple Alufolie kann auf den Grillrost gelegt werden. Fleisch, Fisch oder Gemüse sollten dann aber mit etwas Öl eingepinselt werden, damit ein Festkleben verhindert wird. Nach kurzem Anbraten auf beiden Seiten haben sich die Poren geschlossen.

Grillgewürze als Antioxidanz

Eine Studie der Kansas State University will herausgefunden haben, dass typische Grillgewürze krebserregende Stoffe sogar binden können. Der positive Nebeneffekt wurde bei Senf festgestellt, aber auch mediterrane Kräuter, wie etwa Thymian, Oregano, Rosmarin, Basilikum, Bohnenkraut, Minze oder Salbei sind oxidantienreich und sollen bewirken, dass entsprechende Giftstoffe (heterozyklische Amine) im Körper gebunden und später ausgeschieden werden.

Kräuter stören Entstehung von Krebs

Wird Fleisch länger als vier Minuten bei einer Temperatur von mehr als 180 Grad Celsius auf einem Grill oder in der Pfanne erhitzt, bilden sich entsprechende krebserregende Giftstoffe. Die Forscher haben 30 bis 100 Prozent weniger Schadstoffe bei den Untersuchungen nachgewiesen, nachdem sie einen geringen Anteil von Rosmarinextrakt hinzugegeben hatten. Die enthaltene Rosmarinsäure sowie im Rosmarin enthaltenen Bestandteile Carnosol und Carnosolsäure haben die Bildung von Krebserregern gestört.

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