Grillen, aber mit welchem Brennmaterial I

Grillen gehört besonders in den Sommermonaten zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung der Deutschen, doch wie so oft gibt es auch beim Grillen unterschiedliche Lager, die auf verschiedene Grillmethoden schwören. Holz und Gas gehören beim Brennmaterial sicher zu den Favoriten. Mit was lässt sich der Grill aber noch bestücken? Wir haben für Euch die Antwort.

Grilltyp Nr. 1: Der Holzkohle-Fan

Mit Holzkohle grillen wird nach wie vor als urigste aller Grillvarianten angesehen. Die Kohle glüht gleichmäßig durch und verspricht hohe Temperaturen für saftige Steaks und knackige Bratwürste.

Der Nachteil der Holzkohle besteht jedoch darin, dass aufgrund seiner großen Oberfläche und geringen Dichte das Brennmaterial schnell verbrannt ist. Und auch beim Anfeuern gehört die Holzkohle zu den Brennmaterialien, die leider nicht auf den Spitzenplätzen liegen. Wer einfach losgrillen will, muss nach anderen Möglichkeiten suchen.

Grilltyp Nr. 2: Der Brikett-Fan

Mit Holzkohlebriketts grillen unterscheidet sich im Großen und Ganzen kaum vom Grillen mit herkömmlicher Holzkohle – mit dem Unterschied, dass bei Briketts der Zeitraum vom Anzünden bis zum vollständigen Durchglühen weit länger ist als bei Holzkohle.

Dafür ist die kompakte Form und höhere Dichte aber auch alle Grill-Fans geeignet, die längere Grillabende bevorzugen und über einen langen Zeitraum Hitze brauchen. Denn Briketts halten die Wärme länger und verbrennen langsamer, was eine längere Wärmeabgabe garantiert.

Grilltyp Nr. 3: Grillen mit Kokosbriketts

Eine weitere Variante ist das Grillen mit gepresster Kokosfaser, die aus der Schale von Kokosnüssen gewonnen wird. Die sehr gleichmäßigen und kompakten Briketts zünden zwar langsam, versprechen aber eine fast rauchfreie Verbrennung und geben über einen sehr langen Zeitraum viel Wärme ab – über bis zu mehrere Stunden. Durch eine umweltschonende Herstellung und der Verwendung natürlicher Materialien punktet die Kokosfaser auch beim Thema Nachhaltigkeit.