Grill-Warenkunde: Fisch – eine Delikatesse auf dem Grill

Fisch ist sehr gesund und landet immer häufiger auf dem Grillrost. Ein positiver Trend, der vor allem Ernährungswissenschaftler sehr erfreut. Gegrillter Fisch ist eine leckere Delikatesse, die allerdings sehr empfindlich ist.

Nicht selten bricht Fisch bei der Zubereitung, vor allem beim Wenden auf dem Grill, auseinander und fällt in die heiße Grillkohle. Um dieses Malheur zu vermeiden, ist der Kauf eines Grillkorbes für Fisch empfehlenswert.

Grillkorb für ganzes Fischfilet

Bei spontanen Grillpartys denkt man nicht immer an alle Utensilien, sodass ein Grillkorb meist vergessen wird. In der Not hilft Öl, mit dem der Grillrost eingepinselt wird. Auf diese Weise sollte der Fisch nicht festkleben und das Wenden leichter möglich sein.

Wenn das Fischfilet zwischen zwei Wender geklemmt wird, droht auch kein Auseinanderfallen. Weil Fleisch und Fisch unterschiedliche Garzeiten haben, raten Grillexperten dazu, Fleisch und Fisch getrennt zuzubereiten.

Niedrige Temperatur bei Zubereitung

Fleisch benötigt nicht nur eine höhere Temperatur, sondern auch mehr Zeit, bis es gar ist. Damit der Fisch bei niedrigen Temperaturen optimal garen kann, sollte der Grillrost auf eine höhere Stufe eingestellt werden. In der Regel ist das Fischfleisch nach drei bis fünf Minuten gar.

Zum Grillen eignen sich insbesondere fetthaltige Fische, wie Thunfisch, Makrele oder Lachs, die nicht so schnell austrocknen. Weniger fetthaltige Fische, wie Barsch oder Forelle, brutzeln am besten in einer Alufolie.

Zitronengras als Grillspieß

Wer keine Grillzange oder Alufolie zur Hand hat, steckt den Fisch auf einen Spieß und legt ihn auf den Grill. Dadurch fallen die Fischstückchen nicht durch den Rost und abwechselnd mit Gemüse aufgespießt ist der Fisch eine wahre Pracht für das Auge. Als Garspieß eignet sich als besonderer Hingucker auch stabiles Zitronengras, falls ein spezieller Anlass die Gäste verwöhnen soll.