Gesundes Grillen: Vitamine III

Der menschliche Körper benötigt viele Vitamine, um alle Stoffwechselprozesse uneingeschränkt ausführen zu können, das Abwehrsystem zu stärken oder die Sehkraft positiv zu beeinflussen. Während Vitamin B12 nur in tierischer Nahrung zu finden is, deckt man den Vitamin C-Bedarf mit viel gesunden Obst- und Gemüsesorten. Diese können bei einem Grillabend als Dessert oder in Form von Grillspießen verarbeitet werden. Einige Vitamine jedoch können nicht mit der Nahrung aufgenommen werden.

Vitamin D entsteht durch Sonne

Vitamin D wird aus ein Provitamin gewonnen und kann erst durch die Sonne umgewandelt werden. Der tägliche Bedarf von fünf Mikrogramm steckt vor allem in Eiern, Pfifferlingen, Steinpilzen, Lachs oder Avocado. Das Vitamin D ist vor allem für Kinder im Wachstum sehr wichtig. Es festigt Knochen und Zähne und regelt außerdem die Balance von Calcium und Phosphor im Körper.

Vitamin E fängt freie Radikale ab

Freie Radikale, die Zellen, Enzyme, Hormone und Fette angreifen können, werden durch das Vitamin E aufgefangen und unschädlich gemacht. Vor allem Stresssituationen oder Umweltgifte in der Luft rufen freie Radikale hervor.

Wichtige Vitamin E-Lieferanten sind vor allem rohe Paprika, Knollensellerie, Schwarzwurzel oder Weizenkeimöl, die den täglichen Bedarf von 12 bis 14 Milligramm sicher stellen. Für eine stabile Zellstruktur und damit jugendliches Aussehen ist Vitamin E sehr wichtig.

Blutgerinnung und Knochenaufbau regelt Vitamin K

Das vor allem in grünem Gemüse enthaltene Vitamin K ist wichtig für die Blutgerinnung und den Knochenaufbau. Der Tagesbedarf an Vitamin K von 60 bis 80 Mikrogramm wird durch den Verzehr von Grünkohl, Avocados, Kiwis, Spinat oder Haferflocken abgedeckt.

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, aber auch Fleisch und Fisch in Maßen sowie frische Luft und Sonnenschein sind wichtig für einen gesunden Organismus.