Ernährung: Tricks, damit das Grillen gesund bleibt

Wer leidenschaftlich grillt, will am Ende auch genießen. Und so wandert auf den Grill, was schmeckt. Aus Sicht vieler Ernährungsexperten ist diese Haltung aber nicht generell zu empfehlen. Denn nicht nur geschmacklich kann beim Grillen einiges schief gehen, auch die Gesundheit freut sich beim Brutzeln ohne das Nachzudenken schnell auf die Atempause in Herbst und Winter.

Wie grillt man aber gesund und lecker? Wer hier nur an die Zutaten denkt, legt nur die halbe Entfernung zum Ziel zurück, es kommt auch darauf an, wie man grillt.

Gesundes Grillen beginnt im Kopf

Viele Grill-Fans greifen zwar zu hochwertigen Zutaten, werfen diesen Blick für Details aber beim Grillen selbst über Bord. Abgelöscht wird mit Bier, als Brandbeschleuniger dient Spiritus und die paar schwarzen Flecken machen doch eh nichts aus.

Fakt ist, dass gerade durch das herabtropfende Fett oder Marinaden jene Stoffe entstehen, die Krebserkrankungen begünstig, wie Benzpyrene, polyzyklische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Nitrosamine. Aluschale (sprich das indirekte Grillen) oder der Griff zum Gasgrill sorgen hier für eine ausgeglichenere Bilanz.

Aber auch wer Zutaten und Grilltechnik im Auge behält, muss nicht gleich gesund grillen. Viele Inhaltsstoffe von Gemüse und Gewürzen sind nicht hitzeresistent. Wer Vitamine und Co erhalten will, muss das Grillgut entsprechend behandeln, sprich schonend garen. Mit einem Gasgrill wie dem Santos Reno kein Problem, lassen sich hier doch unterschiedliche Temperaturzonen einrichten.

Und noch ein Tipp zum Schluss: Grillgut, welches Pökelsalz enthält, kann auf Dauer die Gesundheit schädigen. Durch die Hitze entstehen Nitrosamine, was dem Anspruch an gesundes Grillen widerspricht. Empfehlenswert sind dagegen Fisch, Geflügel und natürlich knackiges Gemüse. Und eine gegrillte Ananas vom Spieß mit Zimt ist das i-Tüpfelchen für jeden Grillabend – garantiert!