Elektronischer Insektenschutz gegen Plagegeister

Während das Grillen im Winter eher kurz ausfällt und tierische Störenfriede, wie Mücken, Fliegen oder Wespen den Grillgenuss nicht unterbrechen, kann vor allem in den warmen Sommermonaten genau dieses schnell zur Plage werden. Dabei sind die Insekten mitunter das geringere Übel.

Viel schlimmer ist es, wenn die Gäste plötzlich aufspringen und schreien, weil eine Maus ihren Weg gekreuzt hat. Ärgerlich ist zudem ein Maulwurf, der den gepflegten grünen Rasen mit Maulwurfshügel übersät.

Prüfsiegel und Qualität sehr wichtig

Abhilfe schafft hier ein elektronischer Insektenschutz, wie etwa ein Ultraschallgerät. Dabei sollte in erster Linie auf die Qualität geachtet werden, statt auf einen günstigen Kaufpreis. Eine intensive Beratung oder die Informationssuche im Internet sollte vor einem Kauf im Vordergrund stehen.

Wichtig sind neben einem Prüfsiegel auch die Reichweite solcher Geräte. Während einige elektronische Geräte mit Strom betrieben werden, arbeiten wiederum andere mit Batterie oder Solarzellen.

Insektenschutz mit Batterie, Strom oder Solarzellen

Batteriebetriebene Geräte haben den Nachteil, dass das Wechseln der Batterie auf Dauer nicht nur ins Geld gehen kann, sondern ökologisch nicht sinnvoll ist. Empfehlenswert sind daher Insektenschutze, die mit Strom oder durch die Kraft der Sonne betrieben werden.

Allerdings können strombetriebene Insektenschutze durch eindringende Feuchtigkeit schnell kaputtgehen, sodass Ersatz gekauft werden muss.

Insektenschutz hält nicht immer, was er verspricht

In der Regel werden die elektronischen Insektenschutze in den Erdboden gesteckt. Ob die Geräte allerdings das versprechen, was auf der Verpackung aufgedruckt wurde und die tierischen Störenfriede vertreiben, bleibt fraglich.

Die Geräte werden unter Laborbedingungen getestet, nicht in der freien Natur. Wenn der elektronische Insektenschutz versagt, helfen altbewährte Hausmittel oder eine Mausefalle.