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Eine Charakterfrage – 4 Grilltypen

Zeig mir, wie Du grillst und ich verrate Dir, wer Du bist. Sobald die Temperaturen im kommenden Frühjahr wieder über die magische Grenze von 10 °C klettern, wird in deutschen Gärten der Grill angeworfen. Schließlich hat der Liebling vieler Männer die letzten Wochen in einer dunklen Ecke zubringen müssen. Und den Duft frisch gebratener Steaks oder Würste vermissen lassen. Schaut man sich genauer an, wie Männer am und rund um den Grill hantieren, lassen die Individuen dieser Spezies schnell ein besonderes Verhalten erkennen.

Grilltyp Nr. 1:

Der Planer macht sich vorher genau Gedanken, was und vor allem wann auf das Grillrost wandert. Die Planungen beginnen meist schon Tage vor dem Grillen. Planer lassen beim Grillen kein Detail außer Betracht. Zu den bevorzugten „Spezialitäten“ gehören Wurst und Steak, die in allen Variationen auf dem Grill landen.

Grilltyp Nr. 2:

Für Spontangriller ist die „Tanke“ Fleisch- und Wurstlieferant. Denn meistens fällt der Entschluss zum Grillen erst wenige Stunden vorher. Entsprechend knapp die Zeit für Vorbereitungen, weshalb man nie weiß, was einen erwartet. Für den Spontangriller stehen der Spaß und das Zusammensein im Vordergrund, weshalb als Beilage in der Regel Brot & Brötchen herhalten müssen.

Grilltyp Nr. 3:

Steht Ihr als Gast bei einigen Bekannten am Grill, während es sich der Gastgeber am Tisch bequem macht? Dann seid Ihr den Bequemen geraten, der zwar einlädt, dann aber doch entspannt und sich um die Unterhaltung kümmert. Ein deutliches Warnsignal – die Grillparty wird mit dem Motto „Bring a Bottle“ umschrieben. Hier sind Selbstversorger gefragt.

Grilltyp Nr 4:

Holzkohle und Öko-Grillanzünder, dazu selbst marinierte Steaks und echte Thüringer Rostbratwürste – keine Frage, hier sind Naturalisten am Werk. Ihnen geht nichts über den Holzkohlegrill. Und exotische Gerichte sind tabu, es wird klassisch gegrillt. Dafür aber mit Leidenschaft & Hingabe, was man am Ende natürlich schmeckt.

19.11.2010

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