Dutch Oven – erster Einsatz als Weihnachtsgeschenk

Weihnachten ist überstanden und langsam kehrt mancherorts wieder der Alltag ein. In einigen Haushalten verschwindet die festliche Stimmung nicht so einfach – besonders dort, wo die Zeit zwischen den Jahren mit ein paar freien Tagen versüßt wird. Hier bleibt genug Zeit, sich mit den Weihnachtsgeschenken zu befassen.

Gehört Ihr auch zu denen, die unterm Weihnachtsbaum einen Dutch Oven gefunden haben und nicht wissen, was Sie damit anfangen sollen? Dann sind unsere Tipps für die 1. Schritte mit dem Dutch Oven vielleicht genau das Richtige.

Dutch Oven – Kochen mit Tradition

Der Dutch Oven ist in Deutschland zwar wenig bekannt, dürfte aber zumindest jedem Western-Fan das Leuchten in die Augen treiben. Schließlich gehörte der Dutch Oven in den amerikanischen Kolonien zur Standardausrüstung. Inzwischen schwören aber auch einige Grill-Fans auf dessen Flexibilität und Vielseitigkeit. Wie aber mit dem Dutch Oven als Einsteiger umgehen?

Zuerst muss die Schutzschicht des Herstellers abgewaschen werden. Danach kommt der Dutch Oven aber nicht etwa einfach in den Schrank. Denn für eine hohe Lebensdauer ist eine Sonderbehandlung wichtig. Schließlich werden waschechte Dutch Oven aus Gusseisen hergestellt.

Damit das Gusseisen nicht rostet und sich eine natürliche Antihaftbeschichtung bilden kann, muss der Dutch Oven eingebrannt werden. Dazu den Dutch Oven mit Sonnenblumenöl einreiben und bei ca. 200°C optimalerweise im Freien einbrennen. Unser Tipp: Nach dem Einbrennen sollte der Dutch Oven nicht mehr mit Spülmittel gereinigt werden, da sich sonst die Schutzschicht des Dutch Oven wieder löst.

Ein weiterer Hinweis für alle, die bisher noch nie mit Gusseisen gekocht haben. Anders als Edelstahl dürfen Pfannen und Kochgeschirr aus Gusseisen – also auch der Dutch Oven – keinen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden. Die Gefahr ist groß, dass der Dutch Oven reißt.