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Bourbon - nicht im Glas, sondern auf dem Teller
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Bourbon – nicht im Glas, sondern auf dem Teller

Bourbon - nicht im Glas, sondern auf dem Teller

Beim Whisky denkt man schnell an Scotch, die schottischen Highlands und eine Spirituose, die bernsteinfarben im Glas funkelt. Whiskey – wie man das Öfteren bei Produkten aus den USA liest – kann aber mehr. Es handelt sich nicht einfach nur um einen Schnaps zum Trinken. Gerade mit Bourbon, dem US-Ableger des Lebenswassers, könnt Ihr als Grillfan noch mehr anfangen.

Speziell in Kombination mit braunem Zucker und Worcester-Shiresoße entsteht eine Marinade, die es in sich hat. Und mit der Ihr nicht nur mehr Geschmack ins Fleisch zaubert. Die Reste einer Bourbon-Marinade lassen sich zu einer leckeren Sauce weiterverarbeiten.

Bourbon – der amerikanische Whisky

Gerste, Weizen, seltener auch Roggen gehören zu den Hauptbestandteilen, die man heute im Whisky findet. Besonders die ersten beiden Getreidesorten haben sich in Europa etabliert. Ganz anders der Bourbon. Hier macht Mais einen hohen Prozentsatz aus – und ist damit für den Geschmack mitverantwortlich, der sich hin und wieder mit einer leichten Süße am Gaumen präsentiert.

Gelagert und gereift in frischen Eichenfässern, ist der Bourbon wie gemacht für eine leckere BBQ-Marinade, der man ihren Ursprung anmerken darf. Für eine einfache Brown Sugar BBQ-Marinade mit Bourbon braucht Ihr:

  • Bourbon
  • Sojasauce
  • Senf
  • braunen Zucker.

Vermischt mit fein gehackter Zwiebel, etwas Knoblauch und Worcester-Shiresoße wird das Ganze zu einer Marinade verrührt, mit der sich beispielsweise der Geschmack eines Flank Steaks aufpeppen lässt. Oder bevorzugt Ihr ein wenig mehr Schärfe? Schwarzer Pfeffer und Chilipulver machen die Marinade zu einer „heißen Sache“.

Übrigens: Bourbon ist nicht der einzige Whiskey aus den USA. Rye war bis zur Prohibition der eigentliche „Marktführer“, musste sich nach deren Aufhebung aber geschlagen geben.

15.09.2014

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