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Bio- Nachhaltiges Grillen beginnt im Kopf
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Bio: Nachhaltiges Grillen beginnt im Kopf

Bio- Nachhaltiges Grillen beginnt im Kopf

Viele Grill-Fans setzten beim Grillen auf Fleisch und Beilagen aus dem Supermarkt. Aber 2011 hat wieder deutlich gezeigt – das Thema Bio gewinnt an Bedeutung. Doch was ist heute eigentlich noch echt Bio? Diese Grenze verschiebt sich immer weiter und es wird immer schwieriger, Bio auch aus der Natur zu gewährleisten.

Bio nicht immer uneingeschränkt empfehlenswert

Biologische Viehhaltung und Obst- bzw. Gemüseanbau wird wohl weiterhin ein Streitthema bleiben. Für die meisten besteht Bio darin, dass Hühner nicht im Käfig gehalten, Kühe nicht mit Kraftfutter hochgezüchtet werden oder das Gemüse ohne Wachstumsbeschleuniger und Pestizide wachsen kann. Doch ganz so einfach ist es nicht, Bio beginnt viel eher und ist viel weitreichender, als die meisten Verbraucher glauben wollen.

Besonders Fischfreunde stehen dabei vor einem großen Dilemma, denn heutzutage wird Fischerei in großem Stil mit Schleppnetzen und auf dem Meer fahrenden Fischverarbeitungsfabriken betrieben. So ist der Fisch zwar „biologisch“ in freier Wildbahn aufgewachsen, aber bei den derzeitigen Fangquoten stehen viele Arten (darunter Lachs und Thunfisch) auf der Roten Liste für bedrohte Arten.

Zum anderen werden in Aquakulturen die Fische mit Antibiotika behandelt und mit „Turbofutter“ großgezogen. Oftmals kommt der sehr beliebte Speisefisch Pangasius aus Tümpeln, bei denen man sich zweimal überlegen sollte, ob man daraus Fisch essen will.

Bio – Nachhaltigkeit beginnt im Kopf

Diese wenigen Beispiele machen deutlich, dass Bio sich nicht an Gütesiegeln und Zertifikaten messen lässt. Bio auf dem Grill heißt am Ende auch, sich den einzelnen Zutaten wieder bewusst zu werden und diese entsprechend auszuwählen. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass Fleisch immer einen deutlicheren CO2-Fußabdruck hinterlassen wird, als ein vegetarisches Grillgericht.

Ein positives Fazit lässt sich trotzdem ziehen – je mehr Grill-Fans bewusst genießen, umso nachhaltiger (und hochwertiger) kann Genuss werden.

18.10.2011

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