Schupfnudeln und ihre Herkunft
Schupfnudeln – oder auch Fingernudeln genannt – stammen ursprünglich aus der österreichischen und süddeutschen Küche. Als Gericht der Landsknechte erlangte das winterliche Gericht im Rahmen des Dreißigjährigen Krieges Berühmtheit. Heute gibt es regional unterschiedliche Arten, Schupfnudeln zuzubereiten. Im klassischen Rezept wird Roggen- und Weizenmehl verwendet, seit dem 17. Jahrhundert gibt es jedoch auch Schupfnudeln aus Kartoffelteig. Besonders beliebt: Schupfnudeln mit Sauerkraut und Speck.
Schupfnudeln vom Grill: Rezept zum Selbermachen
Die schmecken nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt: Knusprig gebratene Schupfnudeln mit herzhaftem Speck und würzigem Sauerkraut sind mit wenigen Zutaten ganz schnell und supereinfach selbstgemacht. Mit dem schwäbischen Klassiker wird allen Wintergrillern warm ums Herz, denn so holt Ihr Euch die vorweihnachtliche Atmosphäre im Handumdrehen nach Hause auf den Balkon und die Terrasse. Eine Tasse Glühwein dazu – fertig ist die kulinarische Wintersause. Grillmeister-Tipp: Besonders herzhaft gelingt die Schupfnudel-Pfanne in einer gusseisernen Pfanne oder im Dutch Oven, denn mit Gusseisen gibt’s die Extraportion Röstaromen.