Wenn es draußen wieder kälter wird und die Schneeflocken vom Himmel fallen, dann ist die Zeit für Schmalzkuchen gekommen. Die Backteilchen aus Hefeteig werden einfach nie alt und sind jeden Winter im Trend. Mit typisch winterlichen Zutaten wie Vanille, Pflaumen und Puderzucker kann einfach niemand den Krapfen widerstehen. In manchen Regionen Deutschlands sind die Schmalzküchlein so beliebt, dass sie im ganzen Jahr angeboten werden. Mit Schmalzkuchen oder auch Schmalzgreben macht Ihr alles alles richtig und sorgt immer für die richtige Auswahl auf Eurem Winterteller. Beim Servieren könnt Ihr auch nochmal kreativ werden und die Schmalzkuchen mit Apfelmus, Pflaumenmus oder anderen Leckereien versehen.
Verschiedene Regionen – Verschiedene Namen
Gerade bei Gebäck unterscheiden sich die Namen in den verschiedenen Regionen und Dialekten in Deutschland. Die Zutaten können sich auch leicht unterscheiden, aber wir wollen Euch eine kleine Auswahl an Bezeichnungen für Schmalzkuchen zeigen.
In Franken muss man schon aufpassen: Dort wird zu Schmalzkuchen auch Striezel gesagt. Striezel ist aber gleichzeitig auch ein zopfartiges Gebäck. Im Norden landen keine Schmalzkuchen auf dem Teller, sondern „Mutzen“. Die Sachsen orientieren sich beim Namen am Krapfen, zu denen der Schmalzkuchen gehört und nennen den Leckerbissen „Kräppelchen“. Im Südwesten der Republik isst man die „Fastnachtsküchle“ und „Kilwiküchle“. Kilwiküchle sind in der Rezeptur aber nochmal stärker abgeändert.