Ja, das Grillen wird immer vielseitiger. Immer mehr Kombinationen landen auf dem Grillrost und sorgen für volle Bäuche. Grundsätzlich finden wir von Santos diese Entwicklung auch richtig gut, wollen aber trotzdem die Klassiker nicht aus den Augen verlieren. Woran denkt Ihr, wenn ihr „Fingerfood“ hört? Vielen von Euch werden jetzt sicherlich einige Snacks durch den Kopf gehen und Einer ist definitv dabei: Die Frikadelle. Im Norden wird sie Bulette genannt, in Bayern Fleischpflanzerl und bei Uns im Rheinland ist es eben die Frikadelle. Ziemlich viele Namen für eine platt gedrückte Hackfleischmasse.
Französischer Ursprung
Woher die Bulette stammt, ist nur schwer nachzuvollziehen. Zumindest für den Namen sind unsere Nachbarn aus Frankreich verantwortlich. Die Bulette kommt vom französischen Wort „boule“ für Kugel und die Frikadelle von „frikandeu“, welches für ein Fleischstück von der Keule steht. Inzwischen gibt es auch mehrere Varianten der Frikadelle: In Italien wird die „Marcundele“ gegessen, in Österreich der „Saumaisen“. Wir wollen Uns hier aber auf die ganz klassische Version konzentrieren, die mit Brötchen,Senf und Ei gestreckt wird. Zur Frikadelle könnt Ihr Euren Lieblingsdip servieren oder Gemüse und Salat.